Stromkosten senken

Mit Alpenenergie und unseren Spartipps

Der Wechsel zu Alpenenergie als neuen Stromanbieter mit fairen Preisen ist der ideale Schritt, um nachhaltige Energie zu beziehen und gleichzeitig Geld zu sparen. Neben einem Tarifwechsel zu uns können Sie aktiv in Ihrem Haushalt dazu beitragen, Ihre Nebenkosten zu reduzieren und einige Kilowattstunden zusätzlich einzusparen. Die folgenden Tipps von Alpenenergie lassen sich einfach im Alltag umsetzen und helfen Ihnen, den Wechsel in einen echten Ökostrom-Tarif finanziell zu versüßen.

Mit unseren 12 Praxistipps zum geringeren Stromverbrauch:

1. Verzichten Sie auf den Stand-By-Modus

Vom Fernseher bis zum Entertainment-System gibt es zahllose Geräte, die Sie mit einer Fernbedienung ein- und ausschalten. Diese Geräte verfügen standardmäßig über eine Stand-By-Funktion, damit die Bedienung aus der Ferne gelingt. Über die Nachtstunden oder während Ihrer Arbeitszeit sind Fernseher & Co. in diesem Bereitschaftsmodus und verbrauchen so schleichend geringe Mengen Strom.

Alpenenergie empfiehlt, alle Geräte dieser Art konsequent auszuschalten und nur bei einer geplanten Nutzung mit Strom zu versorgen. Besonders einfach wird dies über Mehrfachsteckdosen mit Schalter möglich, um mit nur einem Taster eine Vielzahl von Geräten vom Strom zu nehmen. Haben Sie mehrere Geräte dieser Art im Haushalt, liegt das Sparpotenzial nicht selten bei 100 Kilowattstunden oder mehr.

2. Warmwasser nicht 24 Stunden am Tag aufheizen

Zu den permanent aktiven Geräten, die selten über einen Stand-By-Modus oder eine Fernbedienung verfügen, gehören Warmwassergeräte. Diese sind beispielsweise als Untertischgeräte verbaut und sorgen dafür, dass Wasser durchweg auf einer zuvor eingestellten Temperatur gehalten wird. Was für das Duschen, Hände waschen oder Spülen sinnvoll ist, verschwendet in der Nacht oder während Ihrer Arbeitszeit unnötig Energie.

Wir von Alpenenergie raten, das Gerät ausschließlich in den Stunden des Tages zu betreiben, in denen Sie tatsächlich Warmwasser benötigen. Hierfür müssen Sie nicht jedes Mal explizit den Stecker ziehen, das Nutzen einer Zeitschaltuhr ist eine bequeme Lösung und trägt erheblich zum Absenken der Verbrauchskosten bei.

3. Umstellung auf echte Energiespargeräte

Mit der Einführung der Energieeffizienzklassen hat der europäische Gesetzgeber einen klaren Überblick geschaffen, mit welchem durchschnittlichen Stromverbrauch Sie pro Jahr und Gerät rechnen müssen. Hierdurch ergibt sich gerade für ältere Elektrogeräte ein großes Sparpotenzial, sofern Sie sich für den Austausch gegen neue und sparsame Technik entscheiden.

Alpenenergie rät, sich mit dem Stromverbrauch einzelner Geräte in Ihrem Haushalt auseinanderzusetzen und diese Schritt für Schritt auszutauschen. Da die Anschaffung gerade größerer Elektrogeräte eine echte Investition darstellt, wird die einmalige, komplette Umstellung kaum möglich sein. Dies ist jedoch keine Ausrede, nicht im Laufe der Zeit auf Geräte mit einer deutlich besseren Energieeffizienzklasse umzustellen.

4. Tauen Sie Ihre Gefrier- und Kühlschränke ab

Zu den größeren Verbrauchern in Ihrem Haushalt gehören leistungsstarke Geräte Ihrer Küche, besonders der Kühlschrank oder die Kühl-Gefrier-Kombination. Vielen Verbrauchern ist nicht bewusst, dass der Verbrauch der Geräte steigt, je dicker die Eisschicht um die Kühlstreben dieses Gerätes ist.

Verbraucher sollten deshalb Ihren Gefrierschrank oder die Kühl-Gefrier-Kombination in regelmäßigen Abständen abtauen. Pauschal lässt sich nicht zu festen Zeitabständen raten. Hier empfehlen wir von Alpenenergie, häufiger auf das Innenleben der Gefrierschränke zu schauen und bei einer klar erkennbaren Eisschicht zu handeln.

5. Wählen Sie den richtigen Standplatz für Ihren Kühlschrank aus

Neben dem Abtauen Ihres Kühl- oder Gefrierschranks leisten Sie durch den richtigen Standort dieser Elektrogeräte in Ihrer Wohnung einen wesentlichen Beitrag zur Senkung des Energieverbrauchs. Durch das physikalische Prinzip der Kühlmöbel ist es sinnvoll, diese nicht in direkter Nähe zu Geräten und Installationen aufzustellen, die selbst Wärme abgeben und hierdurch die Funktion des Kühlschranks beeinflussen.

Wir von Alpenenergie raten deshalb, den Kühlschrank nicht in einer Einbauküche direkt neben dem Herd einzusetzen. Auch das Aufstellen des Kühl- oder Gefriermöbels in direkter Nähe zur Heizung ist nicht ratsam. Unnötige Wärmespender können Sie übrigens auch ins Innere des Kühl- oder Gefrierschranks einfüllen. Lassen Sie also Ihre zu kühlenden oder gefrierenden Speisen draußen ausreichend abkühlen, bevor Sie ins Kühlmöbel gestellt werden.

6. Tauschen Sie Ihre Leuchten gegen LEDs aus

Ein Bereich, in dem sich die Energietechnik des letzten Jahrzehntes erheblich verändert hat, ist die Auswahl von Leuchtmitteln. LEDs sind mit ihrer innovativen Halbleitertechnik eine zeitgemäße Wahl, die nur noch einen Bruchteil an Strom gegenüber herkömmlichen Glühlampen verbraucht.

Die Anschaffung dieser Leuchtmittel ist preislich mit klassischen Glühbirnen zu vergleichen, allerdings ist eine längere Lebensdauer zugesichert. Alpenenergie empfiehlt die komplette Umstellung auf LEDs, wobei Sie mit diesen attraktive Extras wie die Dimmbarkeit oder eine Beleuchtung in vielfältigen Farben genießen.

7. Nachwärme von Kochplatten und Backöfen nutzen

Mit einem Herd oder Backofen Speisen zuzubereiten, bietet verschiedene Möglichkeiten zum Strom sparen in der Küche. Dies gilt besonders für die Zeiten, die Sie bei der Zubereitung Ihrer Speisen einstellen. Im Regelfall können Sie Herd oder Ofen bereits fünf oder zehn Minuten vor der angegebenen Garzeit ausschalten.

Bei einem Backofen verliert der geschlossene Wärmeraum seine Temperatur nicht so schnell, so dass weiterhin eine ausreichende Gartemperatur zugesichert ist. Dies gilt auch für moderne Töpfe, die Sie auf Ihrem Herd einsetzen und Ihnen ermöglichen, den Herd etwas früher auszuschalten.

8. Töpfe und Kochplatten optimal aufeinander abstimmen

Apropos Töpfe: Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, Ihre Verbrauchskosten zu senken. Zum einen sollte der Durchmesser des Topfes optimal auf die Größe der Herdplatte abgestimmt sein. Ist die Platte größer, geht überall am Rand Wärmeenergie verloren, da der Herd dauerhaft versucht, die umliegende Luft aufzuheizen. Wir von Alpenenergie empfehlen außerhalb die Zubereitung vieler Speisen mit Deckel, was für eine gleichmäßige Wärmeverteilung sorgt und das Nachheizen des Herdes verhindert.

9. Waschmaschinen nur voll laufen lassen

Wie viel Strom eine Waschmaschine in einem fest eingestellten Waschgang verbraucht, können Sie als Nutzer einer bestimmten Maschine nicht ändern. Allerdings haben Sie einen Einfluss drauf, wie oft Sie Ihre Waschmaschine nutzen.

Aus diesem Grund empfiehlt Alpenenergie, Wäsche zu sammeln und die Maschine erst mit einer vollen Ladung zu starten. Auf diese Weise lassen sich einige Waschgänge pro Jahr sparen. Hierdurch reduzieren Sie nicht nur Ihre Stromkosten, auch beim Wasserverbrauch und dem eingesetzten Waschmittel profitieren Sie von Einsparungen.

10. Waschtemperatur nicht höher als unbedingt nötig

Was Sie beim Waschen aktiv einstellen und hierdurch den Stromverbrauch beeinflussen, ist die Waschtemperatur. Viele Haushalte stellen aus Gewohnheit zu hohe Temperaturen ein und verbrauchen hierdurch pro Waschgang einige unnötige Kilowattstunden.

Alpenenergie rät, beispielsweise bei klassischer Kochwäsche 60 Grad statt der früher üblichen 95 Grad einzustellen. Diese ist vorrangig noch für Bettwäsche oder Handtücher in Krankheitsphasen zu empfehlen. Viele 40-Grad-Wäschen werden auch bei 30 Grad richtig sauber.

11. Beim Bügeleisen auf Restwärme vertrauen

Was den Stromverbrauch von Haushaltsgeräten angeht, ist das Bügeleisen ein weiterer Klassiker mit einem hohen Stromverbrauch. Um hier die Verbrauchskosten zu senken, stellen Sie einfach eine etwas geringere Temperatur als empfohlen ein und erleben Sie trotzdem glatte Ergebnisse. Manche Kleidungsstücke wie Kleidungsstücke oder Jeans verlieren übrigens oft durchs Tragen ihre Falten und müssen gar nicht gebügelt werden.

12. PC und Laptop bei Nicht-Benutzung ausschalten

Auch wenn es sich nicht um ein typisches Stand-by-Gerät handelt, sollten Sie bei Computern aller Art an den Stromverbrauch denken. Auch diese Geräte laufen in vielen Haushalten hierzulande über Tage hinweg durch und verbrauchen teuren Strom, obwohl der Nutzer viele Stunden nicht am Gerät ist. Ein paar Sekunden zum Hoch- und Herunterfahren rauben Ihnen wenig Zeit und stehen nicht zu den hohen Verbrauchskosten im Verhältnis.